Esoterik Wissen

Wissenswertes über Hypnose - Showhypnose - Heilhypnose



Hypnose – Was ist möglich?

Wer selbst heute in der aufgeklärten Zeit mit dem Wort Hypnose konfrontiert wird, denkt unwillkürlich an den Schaubudeneffekt, wie er auf Jahrmärkten oder in Diskotheken geboten wird. Die Exkursion in die Tiefe der Seele hängt für den Zuschauer mit Okkultismus und übernatürlichen Kräften zusammen, die ihm einen wohligen Schauer über den Rücken rieseln lassen.


Doch dass Hypnose auch zu Heilzwecken verwendet werden kann, ist vielen kaum bekannt, anderen wiederum suspekt.

Was ist Hypnose?


Das Wort „Hypnose“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet schlafähnlich d.h. ein Zustand zwischen Wachen und Schlafen. Es hat auch nichts mit Bewusstlosigkeit zu tun, wie immer angenommen wurde. Eher ein vertiefter Ruhezustand, wie etwa vor dem Einschlafen – Geräusche dringen noch an Ihr Ohr, aber die Wahrnehmung der Sinne ist weitgehend herabgesetzt. Nur durch die Stimme des Therapeuten sind Sie mit der Außenwelt verbunden. Das Zeitgefühl ist eingeschränkt. Jetzt sind Sie besonders aufnahmefähig für therapeutische Suggestionen und bildhafte Vorstellungen. Diese Suggestionen und inneren Bilder sind auf Ihre Heilung ganz individuell abgestimmt und werden von Ihrem Unterbewusstsein umgesetzt.

Stellen Sie sich Ihr Unterbewusstsein wie einen Computer vor, der ein ganz bestimmtes Programm gespeichert hat: negative Gedankeninhalte erzeugen negative bildhafte Vorstellungen = negative Einstellung zu sich und der Umwelt oder Situation. Positive Gedankeninhalte erzeugen positives. Und dieser Computer ist programmierbar! Und nicht nur das! Sobald eine bestimmte Tiefe in der Hypnose erreicht ist, können verdrängte Konflikte, Schwierigkeiten und Kränkungen ans Tagesbewusstsein befördert werden.


Was kann Hypnose?

Mit entsprechenden Bildern und Vorstellungen werden dann diese alten Programme gelöscht und ein neues gesundes Lebensprogramm vom Unterbewusstsein aufgenommen.


Machen wir uns nichts vor, für die meisten von uns verbirgt sich dahinter etwas sehr Mysteriöses.
In der Regel sehen wir spontan willenlose Geschöpfe vor uns, die auf Befehl eines magischen Hypnotiseurs die merkwürdigsten Dinge tun. In unserer Vorstellung macht uns die Hypnose zu willenlosen Marionetten, die, ganz ohne eigenen Willen und ohne jedes eigene Bewusstsein, alles tun, was man ihnen sagt und sei es noch so lächerlich. Bei dem Gedanken jemanden willenlos ausgeliefert zu sein, fährt es uns eiskalt über den Rücken.


Dieses Bild ist geprägt durch das, was wir “Schaubudenhypnose” nennen.

Ich will diese Schauhypnotiseure nicht schmälern, manche von ihnen sind wahre Künstler und sie verstehen ihr Handwerk wirklich ausgezeichnet. Allein ihre Fähigkeit, sich aus ihrem Publikum besonders geeignete Menschen auszusuchen, denen es ein wahres Vergnügen bereitet sich in aller Öffentlichkeit lächerlich zu machen, verdient eine gewisse Bewunderung. Wenn diese Art von Hypnose auch mit der Heilhypnose nicht viel gemeinsam hat, ihr Unterhaltungswert steht außer Frage. Das vergnügte Publikum spricht für sich. Man darf dabei nur eines nicht vergessen. Auch wenn jemand bei einer dieser Darbietungen auf einen Stuhl hockt und voller Inbrunst ein Huhn spielt, er ist dennoch nicht willenlos. Wäre er nicht dazu bereit, dieses Spiel mitzuspielen, er täte es nicht.


Was immer auch Hypnose bewirkt, sie macht uns nicht willenlos. Nie wird ein Hypnotiseur über seinen Klienten eine Kontrolle haben, die der Klient nicht zulässt. Das gilt für die Schauhypnose ebenso wie für die Heilhypnose.


Der Hypnotiseur dringt auch nicht in ihr Unterbewusstsein ein und manipuliert dort ganz so wie es ihm gefällt. Ganz abgesehen davon, dass ein guter Therapeut kein Interesse daran hat, es ginge auch nicht. Selbst der beste Hypnotiseur kann ihnen nichts aufzwingen. Bei der Nikotinentwöhnung sind mit der Hypnose beträchtliche Erfolge erzielt worden. Diese Erfolge sind aber nur möglich, wenn der Patient wirklich nicht mehr rauchen möchte. Haben sie sich selbst noch nicht dazu entschlossen, nicht mehr zu rauchen, dann werden sie mit der Hypnose nur ihre Zeit verschwenden. Die Hypnose ist ein Schlüssel, mit dem der Hypnotiseur ihnen hilft, einen direkten Zugang zu ihrem Unterbewusstsein zu bekommen. Diesen Schlüssel können sie bei der Selbsthypnose auch ganz allein anwenden. Sie können ihr Unterbewusstsein dann auch selbst programmieren, wenn Sie dies durch einen erfahrenen Hypnotiseur erlernt haben. Aber auch hier gilt: Sie können ihr Unterbewusstsein programmieren aber nicht manipulieren. Sie können die Möglichkeiten ihres Unterbewusstseins voll ausschöpfen, aber niemals können sie Dinge erreichen, für die sie nicht geschaffen sind. Über seine eigenen Möglichkeiten kann niemand hinaus, aber jeder kann mittels der Hypnose sein ganzes Leistungsspektrum voll ausnutzen.


Was ist Selbsthypnose?

Selbsthypnose sind positive Selbst- Suggestionen mit bildhaften Vorstellungen, die Sie unter sanfter Anweisung erlernen und sich selbst setzen. Selbsthypnose hilft, bei den schwierigsten Situationen wie Panikattacken, Stress, Trauer, Angst, Einsamkeit sich selbst zu beruhigen, ohne jegliche Tabletten. Selbsthypnose ist ungefährlich, (außer bei Geisteskrankheiten) sollte jedoch nicht beim Autofahren angewendet werden. (tranceähnlicher Zustand)
Selbsthypnose kann jeder leicht unter einem Therapeuten oder erfahrenen Trainer erlernen.


Tiefengrade der Hypnose


  • Leichte Hypnose:

Leichter Entspannungszustand, Bewusstsein noch voll aktiv. Einfache Suggestionen werden angenommen.


  • Mittlere Hypnose:

Mittlerer bis tiefer Entspannungszustand, Bewusstsein weitgehendst zurückgedrängt. Alle nicht der Persönlichkeit widersprechenden Suggestionen werden ausgeführt, sofern sie nicht persönlichkeitsfremd sind. Nachher teilweise keine Erinnerung an das Geschehene.


  • Tiefe Hypnose:

Absolute Entspannung, Bewusstsein völlig ausgeschaltet. Auch unlogische Suggestionen werden ausgeführt, sofern sie nicht persönlichkeitsfremd sind. Nachher keine Erinnerung an das Geschehene. Sie sind aber nicht bewusstlos!

Diese Tiefengrade sind natürlich nicht scharf gegeneinander abgegrenzt, sondern gehen ineinanderfließend über. Ihre Übergänge sind oft nur schwer erkennbar.


Wer ist Hypnotisierbar?

Jeder der sich hypnotisieren lassen möchte, mit wenigen Einschränkungen:

  1. Wenn die Bereitschaft zur Hypnose fehlt, denn gegen den Willen des Patienten/Klienten kann keine Hypnose durchgeführt werden. Der Klient ist nicht der Willkür eines Therapeuten oder Trainers ausgeliefert!
    2. Kontraindikationen – Geistes Krankheiten – Schizophrenie (mindest 2-mal ärztlich diagnostiziert, denn auch Ärzte machen Fehler!)
    3. Kinder unter 8 Jahren
    4. evtl. Ältere Menschen mit Arteriosklerose


Kann Hypnose gefährlich sein?

Wenn sie auf einem Jahrmarkt oder in der Disco als auch per Video angewandt wird „ja“.
Bei erfahrenen Therapeuten- Trainer, die keine Experimente im Sinn haben, stellt sie eine der wirksamsten und ungefährlichsten Behandlungsmethoden dar. Eine Anamnese muss vorausgegangen sein, um Kontraindikationen auszuschließen.


Auch im Internet über ein Video oder über das Telefon sollte man keine Hypnose anwenden, speziell wenn eine Kontraindikation besteht kann das ziemlich gefährlich werden und wie ein Bumerang in die falsche Richtung gehen.


Gerne erhalten Sie unter: 0049-3429289560 Renate Straub - Hypnosetherapeutin  - Brandis ( Buchautor - Bildersprache der Seele ) eine Fchgerechte Beratung über Hypnose und seine Möglichkeiten.